Modell: Imaginieren in der Organisationsentwicklung

Imaginieren in der OE setzt Freiwilligkeit, Lernbereitschaft und psychische Stabilität bei den Beteiligten voraus. Ein behutsamer und sorgfältig vorbereiteter Einsatz der Imagination benötigt die folgenden Teilschritte:- Auftragsklärung/Vertrag mit der Leitung
- Arbeitsbündnis
- Diagnose des Systems
- konkrete Zielsetzungen
- Indikatoren des Erfolges

- Intervention "Imagination"
- Erläuterung des Vorgehens (Entspannen, Begleiten, Symbolisieren, Arbeiten auf Primärprozessebene, stummes Bildern, zeitliches Begrenzen)
- Freiwilligkeit
- Motivwahl: von unbelebten zu belebten Motiven auf dem Hintergrund eines erarbeiteten Themas in Zusammenhang mit der Aufgabe in der Organisation

- Nachbearbeitung:
Fokus 1: Imagination auf individueller Ebene im Kontext der Aufgabe und der Organisation
Fokus 2: Imagination auf Teamebene im Kontext der Aufgabe und der Organisation
Fokus 3: Handlungsorientierung/konkrete Schlussfolgerungen

- Professionelle Haltung: ressourcenorientiert, Sorgfalt im Umgang mit Widerstand und Abwehr
- Voraussetzungen an den Berater: vertiefte Kenntnisse in KiP, Gruppendynamik, Supervision und OE