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Seminare Suzanne Claire CottierRegelmässige Leitung von Einführungs-, Theorie- und Spezialseminaren zur Katathym Imagniativen Psychotherapie im Rahmen der KIP-Seminare in Thun, die jeweils im Herbst von der SAGKB (Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben) durchgeführt werden.
Ein Bild sagt oft mehr als 1000 Worte Der Beratung Tiefe geben Was tun Sie in der Beratung, wenn ein Anliegen mit Worten allein nicht zu fassen ist, im Gespräch unklar bleibt, worum es eigentlich geht? Wie können Sie Ihre Intuition und die Kreativität Ihrer Klientinnen und Klienten methodisch besser nutzen? In diesem Seminar lernen Sie die Symbolarbeit mit Miniaturfiguren kennen und üben sich in der Anwendung. Theoretisches Hintergrundwissen, das für die verantwortungsvolle und wirksame Arbeit mit Symbolen im Allgemeinen und der Arbeit mit Figuren im Speziellen wichtig ist, wird in Verbindung mit praktischen Übungen zu Themen der Teilnehmenden vermittelt. KIP-Seminar C der SAGKB in Bern dezentraler Kurs (Stufe C) im Rahmen des Fortbildungslehrganges in KIP der SAGKB. Seminar Trauern braucht seine Zeit Theorieseminar (November 2015, mit M. Sabbioni) Das Theorieseminar befasst sich mit dem Konzept der psychodynamischen Konfliktsequenz, welche der katathymen Imagination selbst sowie dem Aufbau des neu gestalteten KIP-Curriculums zugrunde liegt. In Anlehnung an die allgemeine psychodynamisch orientierte Psychotherapie setzt sich die Sequenz, d. h. imaginative Szene, jeweils aus verschiedenen psychischen Strebungen zusammen und reicht vom individuellen Wunsch/Motivation, Störfaktoren bei deren Durchsetzung, Konfliktbildungen, emotionalen Reaktionen bis zu Abwehrreaktionen oder Lösungsversuchen progressiver Art. Die Konfliktsequenz steht zudem immer in einer Wechselwirkung mit der psychischen Struktur des Träumenden und bildet sich auf eindrückliche Weise auf der imaginativen Ebene ab.
Spezialseminar (November 2015) Im Spezialseminar setzen wir die Lupe noch genauer an, indem wir einerseits vor allem praktisch, aber auch theoretisch die für die KIP relevanten allgemeinen psychodynamischen Konzepte vertiefen. Wir erarbeiten am Beispiel eigener Tagträume in der Klein- und Grossgruppe, wo und wie sich bedeutsame psychodynamische Prozesse und Strukturen in der imaginativen Szene abbilden: Primär- und Sekundärprozess, Bewusstes, Unbewusstes, Symbolisierung, Konflikt, Abwehr, Strukturniveau, Bindung, Beziehung, Übertragung und Gegenübertragung, Mentalisierung etc. Andrerseits lernen wir, mithilfe der im Theorieseminar bereits vorgestellten psychodynamischen Konfliktsequenz die Imagination selbst besser zu verstehen und ihre Wirkweise therapeutisch optimal zu nutzen. Theorieseminar Das Theorieseminar richtet sich an Psychotherapeuten mit und ohne KIP-Hintergrund, welche externe Supervision in unterschiedlichen Settings anbieten oder als Vorgesetzte in ihrer Institution interne Fallbesprechungen durchführen. Beide Formen der Prozessbegleitung sind anspruchsvoll. Was ist ihnen gemeinsam und was unterscheidet sie voneinander? Wie kann die schöpferische Phantasie aller am Prozess Beteiligten genutzt und die fachliche Kompetenz dadurch verstärkt werden?
Spezialseminar Im Mittelpunkt steht die eigene Migrationsgeschichte (Ein-, Aus- oder Binnenwanderung). Wir gewinnen auf kreative Weise Einblick in unser Erleben vom Eigenen und vom Fremden. Wir erweitern unsere berufliche Kompetenz im transkulturellen Kontext, indem wir die Ambivalenz in der Begegnung mit dem Anderen erkunden und reflektierend für den therapeutischen Prozess nutzbar machen. Die Imagination dient uns als intermediärer Raum, der sich für die persönliche Auseinandersetzung mit Patientinnen und Patienten unterschiedlicher Kulturen besonders eignet (sogenannter transkultureller Übergangsraum). (gemeinsam mit Dr. med. K. Taverna)
Theorieseminar «Niemand war schon immer da» lautete der Titel einer vielbeachteten Ausstellung zur uralten sowie hochaktuellen Thematik der Migration. Auch die Schweiz war lange ein Auswandererland. 2010 beträgt der Anteil Auslandschweizer 700000 Personen. Umgekehrt sind 21,5 Prozent der Bewohner der Schweiz Ausländer und Ausländerinnen. Einige davon benötigen psychiatrische und/oder psychotherapeutische Hilfe.
Workshop Unter vier Augen: Das Ziel dieser von der SAGKB finanzierten Workshopreihe besteht darin, der Fachgruppe (Lehrtherapeuten und Supervisoren für KIP) eine geeignete Plattform zur Verfügung zu stellen, den gegenseitigen Austausch und das Netzwerk kontinuierlich zu pflegen. Die Themen werden im Workshop gemeinsam festgelegt und mit anonymisierten Beispielen aus der eigenen Praxis vertieft: Worin besteht der Unterschied zwischen Lehrtherapie und «gewöhnlicher» Psychotherapie in der KIP?; Übertragung und Gegenübertragung in der Lehrtherapie; Funktion und Bedeutung der Supervision in der KIP; Fragen der Kontraktierung, Diagnostik und Indikationsstellung; kreative Zugänge für die Praxis etc.
Theorieseminar Dieses Theorieseminar richtet sich an Psychotherapeuten mit und ohne KIP-Hintergrund, welche Fallsupervision im Einzelsetting oder im interdisziplinären Team bereits anbieten oder erlernen wollen. In seiner spezifischen Rolle verfügt der Supervisor sowohl über langjährige klinische Erfahrung als auch theoretisches Wissen und zeigt besonderes Interesse an der spezifischen Supervisionssituation.
Workshop Zielsetzung: die Bedeutung der Imagination für die Diagnostik, Prinzipien der Motivwahl sowie verschiedene Motive, Vorgehensweisen eines differenzierten Führungsstiles während der Imagination, Vorgehensweise bei der Bildbetrachtung und der Integration in den therapeutischen Prozess, die Bedeutung der Imagination für die Symbolfähigkeit, die Anwendung bei verschiedenen Störungsbildern, die Indikation und Kontraindikation von KIP. (gemeinsam mit Stefan Freidel)
Open Space Interlaken
Open Space Interlaken Workshop- und Seminarleitung mit verschiedenen Veranstaltern
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